Was ist ein Favicon? Und warum ist es wichtig?
Ein Favicon ist ein winziges Symbol, das uns durch den digitalen Alltag begleitet – oft unbemerkt, aber immer präsent. Es markiert deine Website in Tabs, Lesezeichen und Suchergebnissen und sorgt dafür, dass man sie schneller findet und wiedererkennt. Trotz seiner Grösse trägt es viel zur Wahrnehmung deiner Marke bei. Ein gutes Favicon ist klar, reduziert und aus deinem Logo entwickelt. Mit wenig Aufwand entsteht so ein kleines, aber wirkungsvolles Gestaltungselement.
Was ist ein Favicon?
Ein Favicon ist das kleine Symbol, das eine Website in Browser-Tabs, Lesezeichen und mobilen Suchergebnissen kennzeichnet. Es dient als visuelle Kurzform deiner Marke – ähnlich wie ein Logo, aber stark vereinfacht und nur wenige Pixel gross. Ursprünglich wurde das Favicon eingeführt, damit Nutzerinnen und Nutzer geöffnete Tabs schneller unterscheiden konnten.
Heute erfüllt es einen breiteren Zweck: Es hilft bei der Orientierung, vermittelt Professionalität und stärkt den Wiedererkennungswert einer Website im gesamten digitalen Umfeld. Obwohl es winzig ist, gehört es zu den grundlegenden Bestandteilen eines sauberen Webauftritts.

Warum ist ein Favicon wichtig?
Ein Favicon hilft Menschen, deine Website schneller zu erkennen – auch dann, wenn mehrere Tabs geöffnet sind oder die Seite als Lesezeichen gespeichert wurde. Es schafft Orientierung im digitalen Raum und lässt deine Website sofort vertrauter wirken. Gleichzeitig transportiert es einen Teil deiner Markenidentität: Farben, Formen oder die Initiale deines Logos. Ohne Favicon wirkt eine Website oft unvollständig oder weniger professionell, selbst wenn das Design ansonsten stimmig ist. Ein gutes Favicon stärkt dadurch nicht nur die Wiedererkennung, sondern auch das Vertrauen in deine Marke.
Ein Favicon ist das kleinste Fenster, durch das man eine Marke erkennt.
Wo werden Favicons angezeigt?
Favicons erscheinen an mehreren Stellen, an denen Menschen deine Website wiederfinden oder einordnen müssen. Am sichtbarsten sind sie in Browser-Tabs: Dort helfen sie, geöffnete Seiten auf einen Blick zu unterscheiden. Auch in Lesezeichen werden Favicons angezeigt und erleichtern so die Orientierung, besonders wenn viele Links gespeichert sind.
Auf Mobilgeräten tauchen sie in den Suchergebnissen von Google auf und geben deiner Website dort einen kleinen, aber auffälligen Markenpunkt. Wird eine Seite zum Homescreen hinzugefügt, erscheint das Favicon ebenfalls als App-ähnliches Icon. Und bei modernen Web-Apps (PWA) dient es als Grundlage für verschiedene Geräte- und Startbildschirmsymbole. So begleitet das Favicon Nutzerinnen und Nutzer weit über den Browser hinaus – oft unbewusst, aber mit zuverlässiger Wirkung.
Wie sieht ein gutes Favicon aus?
Ein gutes Favicon ist einfach gehalten und lässt sich auch in sehr kleiner Grösse klar erkennen. Weil Favicons nur aus wenigen Pixeln bestehen, funktionieren detaillierte Formen oder feine Linien kaum – reduziert zu denken ist hier entscheidend. Am besten eignet sich eine stark vereinfachte Version deiner Bildmarke oder ein markanter Buchstabe aus deinem Logo. Grosse Kontraste und klare Flächen sorgen dafür, dass das Symbol auch auf Retina-Displays sauber wirkt.
Wichtig ist weniger die genaue Form als der Wiedererkennungswert: Ein gutes Favicon fühlt sich selbstverständlich an und passt harmonisch zur restlichen Gestaltung deiner Marke.

Wie erstellt man ein Favicon?
Ein Favicon entsteht meist aus einem bestehenden Logo: einer vereinfachten Bildmarke oder einer klaren Initiale. Der erste Schritt ist deshalb, das Logo so zu reduzieren, dass es auch in sehr kleiner Darstellung funktioniert – ohne feine Linien, ohne komplexe Formen. In einem Grafikprogramm wie Illustrator oder Photoshop lässt sich daraus eine kleine, kontrastreiche Version erstellen, die später gut lesbar bleibt.
Für ein sauberes Ergebnis lohnt es sich, mehrere Grössen zu exportieren – zum Beispiel 16×16, 32×32 oder 48×48 Pixel. Am besten verwendet man ein PNG oder, wenn möglich, auch ein SVG für skalierbare Varianten. Viele Online-Generatoren bieten zudem die Option, aus einer einzigen Datei automatisch alle benötigten Formate zu erzeugen. So entsteht aus wenigen Schritten ein kleines Symbol, das technisch sauber funktioniert und visuell zur eigenen Marke passt.
FAQ
Braucht jede Website ein Favicon?
Ja. Ein Favicon gehört zu den Grundlagen eines professionellen Webauftritts. Ohne Favicon wirkt eine Website oft unvollständig und ist in Tabs oder Lesezeichen schwerer zu erkennen.
Reicht ein PNG aus, oder brauche ich mehrere Formate?
Für die meisten modernen Browser genügt ein sauberes PNG in mehreren Grössen. Wer ganz sicher gehen will, ergänzt zusätzlich ein SVG für skalierbare Varianten. Mehr braucht es in der Regel nicht.
Warum wird mein Favicon nicht angezeigt?
Oft liegt es am Browser-Cache: Manchmal dauert es etwas, bis ein neues Favicon erscheint. Auch ein falscher Dateipfad oder fehlende Grössen können dazu führen, dass das Symbol nicht geladen wird.
Muss das Favicon exakt dem Logo entsprechen?
Nein. Es darf vereinfacht sein oder nur ein Element des Logos zeigen. Wichtig ist, dass es klar erkennbar ist und visuell zur Marke passt – nicht, dass es jede Detailform übernimmt.
Fazit
Ein Favicon gehört zu den kleinsten, aber wirkungsvollsten Elementen einer Website. Es hilft Menschen, deine Marke schneller zu erkennen, erleichtert die Orientierung und lässt deinen Webauftritt vollständiger wirken. Mit wenig Aufwand entsteht ein Symbol, das im digitalen Alltag zuverlässig begleitet – unauffällig, aber präsent. Ein gutes Favicon ist einfach, klar und im Einklang mit deiner Gestaltung. Genau deshalb lohnt es sich, diesem kleinen Detail Aufmerksamkeit zu schenken.
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